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Eile mit Weile! Als Julie Sauvage, Gründerin von Gabrielle Paris, vor zehn Jahren ihre Koffer in diesem Architektenhaus vor den Toren von Lille auspackte, entschied sie sich, sich Zeit zu lassen. Zeit, um das Leben in den Räumen zu genießen und sie sich anzueignen. Zeit, um ihre Wünsche festzulegen und mit den Gegebenheiten zu spielen. Zeit, um Kollektionen zu entwerfen, die ihr Zuhause verschönern und als Ausgangspunkt für ihr gerade renoviertes Refugium dienen, das der Materialität viel Raum gibt. Lassen Sie sich durch das Haus führen.
Man könnte schwören, dass er schon immer da war. Durchflutet von Licht dank der monumentalen Fensterfront, war das Wohnzimmer lange Zeit ein reiner Durchgangsbereich. Schluss mit den auf einem engen Sofa gestapelten Mänteln: Durch die Schaffung eines Eingangsbereichs konnte der Raum seine eigentliche Rolle wieder einnehmen – ein Muss bei drei Kindern! Herzstück des Zimmers ist der Kamin, der nun mit einem doppelseitigen Einsatz ausgestattet wurde, um eine Verbindung zum Esszimmer herzustellen. Die Kaki-Kalkfarbe an den Wänden setzt einen organischen Farbakzent und unterstreicht die honigfarbene Tönung des Parketts.
Wie frischt man sein Zuhause auf, ohne das Budget zu sprengen? Die Lösung lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Farbe! Die ursprünglich zu monumentale Treppe verschmilzt nun mit dem Dekor. „Wir wollten sie mit dem Sofa und dem Kamin verbinden, damit alles eine Einheit bildet.“ Ein neuer Anstrich in dem Beigeton Ivoire – und fertig. In der Küche war es keine Option, die noch perfekt erhaltene Struktur zu verändern. Julie tauschte lediglich die Edelstahl-Sockelleiste gegen eine aus honigfarbenen Eichenholz aus und strich die weiße Verkleidung in einem rosigen Braunton, um so dem Raum eine neue Dimension zu verleihen. „Es wirkt so, als hätte ich tatsächlich eine komplett neue Küche!“
Leinen, Holz, Lack, Betonoptik, Glas, Woll-Bouclé... Julie hat mit Materialien und Nuancen gespielt, um ein warmes Interieur zu schaffen, das einen Kontrast zur modernen Architektur des Hauses bildet. Mit ihren, über dem lackierten Esstisch, schwebenden Pendelleuchten aus Stoff, ist der Essbereich das beste Beispiel dafür. Ein paar farbige Dekoelemente dazu – und schon hat man ein Moodboard in Lebensgröße, das die Inspirationen der Gabrielle-Paris-Gründerin zeigt!
Ein Laptop auf der Tischkante, eine weiße Wand, hier ist der Ort für Shootings, und ein Anbau, der als Lagerraum dient. Jahrelang wuchs die von Julie gegründete Marke Gabrielle Paris in diesen zwei an das Haus angrenzenden Räumen heran. Der Umzug in neue Büros eröffnete die Gelegenheit, den Raum neu zu gestalten: als TV-Lounge und Elternschlafzimmer, versteckt hinter einer geheimen Tür. Der TV-Schrank, gestaltet aus Ikea-Korpussen mit honigfarbenen Eichenholzfronten, erhält durch die Zwischenwände ein skandinavisches Flair. Das Sofa wurde speziell für diesen Raum entworfen, bevor es Teil der Gabrielle-Paris-Kollektion wurde. „Ich habe es auf meine Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten und wollte, dass meine gesamte Familie darauf genügend Platz hat!“
Adieu stapelweise Kartons, hallo lichtdurchflutetes Schlafzimmer! Julie hat ihre ehemalige Bürofläche in eine Ruheoase umgestaltet, in der Holz mit Leinen, Betonoptik und Glas harmoniert. Der maßgefertigte cremefarbene Kleiderschrank wird durch honigfarbene Eichenelemente aufgewertet, die dem Ganzen Charakter verleihen. Eine aus gestrichenen Kieferndielen und Glaselementen vom Baumarkt gefertigte Fensterwand bringt Tageslicht ins Badezimmer. Die Standard-Badewanne wurde in eine Trockenbaukonstruktion aus Betonoptik integriert, um die geschwungenen Linien des Waschtisches unter der Fensterwand fortzuführen.
Wände einreißen, um ein Teenagerzimmer auf wenigen Quadratmetern unterzubringen, ist eine Herausforderung – das Gegenteil gibt es aber auch! Mit einem verwinkelten Umriss mussten in Lilas’ Zimmer, 16 Jahre, die Bereiche klar definiert und eingerichtet werden. Das Ergebnis: Ein Schreibtisch, ein Mini-Wohnbereich und ein Bad teilen sich über die erste Ebene, überragt von einem Mezzanine mit Schlafbereich. Wie im Erdgeschoss spielt das Material auch hier die Hauptrolle: Naturholz und elfenbeinfarbene Elemente im Duschbereich. Und ein cleveres Detail: Julie hat die typische Anreihung aus der Küche übernommen und neu interpretiert, um eine Öffnung zwischen Bad und Ankleide zu schaffen und das Licht optimal zu nutzen.
Wie im Erdgeschoss spielt auch hier das Material die Hauptrolle, zwischen Arrangements aus natürlicher Eiche und Schattierungen in Elfenbeintönen an der Dusche. Schauen Sie genauer hin: Julie hat die für Küchen typische Durchreiche neu interpretiert, um eine Öffnung zwischen dem Badezimmer und dem Ankleidezimmer zu schaffen und jeden Sonnenstrahl zu nutzen. Clever!
Gleicher Grundriss, gleiche Herausforderungen. Auf dem Papier ähneln sich die Zimmer von Auguste, 14, und Ambroise, 10, in allen Punkten. Doch ihr Wunsch war klar: “Die Zimmer dürfen nicht identisch sein!“ Mit Farbe kreierte Julie für beide eine individuelle Atmosphäre und nutzte den verfügbaren Raum optimal. Olivgrün für den einen, ein helleres Blau für den anderen: Der Kleiderschrank geht fließend in einen Schreibtisch über, der sich unter der Treppe zum Schlafbereich befindet. Eine große, in der jeweiligen Wandfarbe gestrichene MDF-Platte vervollständigt ein Arrangement, das sich vor Maßanfertigungen nicht verstecken muss.