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Nächster Halt: Lyon! Wie vielen von uns ist auch Tiphaine, Ronald und ihren beiden Kindern während des Lockdown ein wenig die Liebe zum Stadtleben abhandengekommen. Nach einigen Monaten der Suche entdeckten sie dieses Haus aus den 1920er Jahren - und schlugen direkt zu. Schluss mit dem Leben in der Schuhbox: Das Paar hat hier offenen und hellen Wohnraum mit ganz viel Platz zum Spielen, Arbeiten und Kochen geschaffen. Kommen Sie rein!
Mit ihren gerahmten Fronten in “Grün 03 - Vert de gris”, der Dekton-Arbeitsplatte in Marmoroptik und den Messingelementen wirkt diese Küche wie aus einem englischen Landhaus. Tiphaine und Ronald haben sie zum zentralen Raum ihres Hauses gemacht. „Es ist der Raum, den wir zuerst gestaltet haben. Wir beide lieben es zu kochen und Gäste hier zu haben, deshalb war es uns wichtig, dass er warm und freundlich ist." Hier gibt es keine hohen Möbel: Die Schränke im Esszimmer machen es möglich, auf Oberschränke in der Küche zu verzichten und stattdessen Schweberegale in hellem Holz zu verwenden. Der dekorative Aspekt der Küche kommt so noch viel besser zur Geltung.
Alleine in der Küche stehen, während die Gäste im Wohnzimmer anstoßen? Undenkbar für Tiphaine. Daher bot sich die Mittelinsel als Kernelement der Küche perfekt an. „Ich finde sie super-gemütlich. Man kann sich um sie herum bewegen, quatschen und Crémant trinken - und dabei kochen.". Die Spüle im Landhauslook unterstreicht den Shaker-Stil der Küche, der durch eine Armatur aus gebürstetem Messing noch unterstrichen wird.
Das als Erweiterung der Küche gestaltete Esszimmer war bis vor einigen Monaten eigentlich ein Schlafzimmer. „Im Erdgeschoss war alles sehr separiert. Wir haben also alles aufgelöst, um bei Null anzufangen und nach und nach umzubauen.". Mit seinen hohen Decken, den Schränken mit Zierleisten und den antiken Kaminen erfüllte das Haus alle Voraussetzungen für ein gemütliches, warmes Zuhause, und genau das gefiel Tiphaine und Ronald. „Es befand sich wirklich in seinem ursprünglichen Zustand. Wir wollten den vorhandenen Charme also unbedingt beibehalten.”
Den Raum öffnen, ja. Aber die Wände komplett einreißen? Nicht ganz. „Wir wollten mehr Platz, ohne das Gefühl zu haben, im Flur zu essen.” Die Trennwand aus hellem Holz, das zum Parkettboden passt, war die perfekte Lösung. Der Marmortisch von Knoll passt wiederum perfekt zur Küchenarbeitsplatte, was die beiden Räume schön verbindet.
Auch im Eingangsbereich übernimmt die Trennwand eine entscheidende Rolle: Tiphaine und Ronald haben sich entschieden, eine Konstruktion aus Gipskarton anbringen zu lassen, in die sie Pax- und Metod-Korpusse einfügten, um einen Kleiderschrank und eine Sitzbank zu schaffen. So entstand genug Stauraum für Jacken, Schuhe, Regenschirme und Schulranzen. Die in der gleichen Farbe wie die Küche gewählten Plum-Türen im Rattan-Design in der Farbe “Grün 03 - Vert de gris” sorgen für eine Kontinuität zwischen den Räumen: „Das Grün verleiht dem Haus einen unglaublichen Charme!"
Im Wohnzimmer wurden nur wenige Veränderungen vorgenommen. Das Paar konzentrierte sich vor allem auf den Fußboden, der nach dem Einbau der Trennwände wie ein Flickenteppich aussah. Das Ehepaar legte die Zementfliesen aus dem alten Schlafzimmer für ein zukünftiges Projekt beiseite, und der Parkettboden, der zuvor in geraden Stäben verlegt war, wurde komplett entfernt. „Wir haben in einem alten Schloss Dielen in der gleichen Größe gefunden und sie abgeschrägt, um ein Fischgrätenmuster zu erzeugen. Eine lange Geschichte, die uns viel Zeit gekostet hat - aber die Arbeit hat sich gelohnt."
Tiphaine und Ronald hatten bereits zwei Renovierungsprojekte hinter sich und gingen daher optimistisch in ihr drittes Projekt. Das Ergebnis ist ein 35 m2 großer Anbau an das Haus, in dem das Schlafzimmer, die Garderobe, das Bad und die Waschküche untergebracht sind. „Ronald liebte die Umbauten so sehr, dass er seinen Job im Finanzwesen aufgab, um sein eigenes Unternehmen in diesem Bereich zu gründen."
Das Badezimmer erforderte definitiv die meisten Überlegungen vorab. „Wir waren von unseren beiden alten Badezimmern enttäuscht. Wir mussten mit den Gegebenheiten zurechtkommen, und das Ergebnis entsprach nie unseren Erwartungen." Diesmal diente der Terrazzo als stilistischer Ausgangspunkt, um ein geräumiges Badezimmer zu entwerfen, das zum Rest des Hauses passt. „Mit diesem Bad haben wir alles richtig gemacht!"
Die dreijährige Madeleine und ihr viereinhalb-jähriger Bruder Gaspard teilen sich das Obergeschoss. „Wir wollten die Größe beibehalten, aber den vorhandenen Raum aufwerten." Die geschliffenen Holzböden und die freiliegenden Balken fügen sich perfekt in die Kinderzimmer ein, an deren Einrichtung nicht gespart wurde. Tiphaine hat sich dafür entschieden, in jedem Zimmer eine Wand besonders hervorzuheben, und zwar mit einer malerischen Tapete von Cole & Son in dem einen und einer Wand in “Blau 02 - Bleu nuit” in dem anderen. Beide Designs ergänzen das Holz und das Licht, das in die Schlafzimmer einfällt: „Sie fühlen sich dort wohl, und das ist für uns das Wichtigste!"