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Wenn es um Renovierungen geht, wird das Thema Decke sträflich vernachlässigt, denn die meisten Decken sind - ganz einfach - weiß. Eine knallige Farbgebung kann aber einen eher langweiligen Raum sofort zum Leben erwecken. Die Decke kann so Räume definieren oder die Persönlichkeit Ihrer Einrichtung zum Strahlen bringen. Egal ob im Flur oder Schlafzimmer, sie kann zum ultimativen Hingucker werden. Sie sind noch nicht überzeugt?
Hier unsere Lieblings-Inspirationen, die Sie garantiert umstimmen werden.
Kleines Budget, großer Effekt: Auch wenn es dieser Wohnung in Barcelona nicht an Opulenz fehlt, wäre sie mit einer weißen Decke eher langweilig. Das Architektenduo Matteo Colombo und Andrea Serboli kombinierte einen lindgrünen Unterbau mit einer tiefblauen Decke und betonte dabei die Schönheit der typisch katalanischen Bodenfliesen. Schauen Sie genauer hin: Hier wurden auch der Fensterrahmen und der obere Teil der Wand gestrichen, um für Kontinuität zu sorgen.
"Das Wichtigste sind nicht die Quadratmeter, sondern das, was man daraus macht" - wir schwören auf das Mantra der Interiordesigner von Space Factory. Edouard Roullé-Mafféis und Ophélie Doria spielen mit den Limitierungen des kleinen Raumes, indem sie den Blick auf die Decke richten. Sein Terrakotta-Ton lässt einen sofort vergessen, dass das Zimmer eher niedrig ist, während das Weiß der Einbauten Volumen vortäuscht.
Die große Frage bei Räumen, die kein Licht haben, ist: Weiß, selbst wenn das dann grau wirkt, oder eine starke Farbe, die den Raum überladen könnte? Lisa Gachet entschied sich für letzteres und tauchte das Zimmer ihrer kleinen Tochter in ein tolles Oliv-Grün. Die Farbe wurde vom Boden bis zur Decke aufgetragen und wird von der Blumentapete von Papermint perfekt ergänzt. Das Ergebnis ist ein gemütlicher, beruhigender Ort, der sich wie ein Kokon anfühlt.
Farben haben im Haus von Lucie Socrate nicht nur hübsch auszusehen. Die Innenarchitektin weist ihr Schlüsselrollen zu, indem sie sie zum Beispiel dazu verwendet, eine Trennung in dem von ihren beiden Töchtern geteilten Zimmer zu simulieren. Wo eine Wand zu radikal und ein Vorhang zu pompös gewesen wäre, strukturiert der gelbe Streifen, der vom Boden bis zur Decke reicht, den weißen Raum und schafft zwei Separees im Zimmer.
Hausflure werden oft mit Möbeln, herumfliegenden Schuhen und Jacken überladen. In ihrer typischen Pariser Wohnung entschied sich die Designerin Venetico Marina für ein tiefes Blau, das sich von der Decke bis zur Tür fortsetzt und so den Blick gefangen hält. Das Spiel mit der Perspektive lenkt so ab, dass niemand mehr darauf achtet, ob auf dem Boden noch der ein oder andere Schulranzen liegt.
Emilie Daudins Büro fühlt sich an wie eine Wohnung: gemütlich, chic, mit ganz viel Persönlichkeit. Das Herzstück ist diese offene Küche, die durch einen skulpturalen Raumteiler und ein zartes Puderrosa an den Wänden und der Decke definiert wird. So vermittelt sie das Gefühl einer Trennung, die aber gar nicht da ist. Was für eine tolle Lösung.
Keine Panik: Ein dunkler, enger Waschraum muss sich nicht unbedingt so anfühlen. Anstatt auf Weiß zu setzen, das hier trist gewirkt hätte, hat Lisa Gachet sich in den Kopf gesetzt, ihr Badezimmer vom Boden bis zur Decke rosa zu streichen, um es in ein Boudoir im Retro-Look zu verwandeln. Die Metrofliesen verleihen dem Ganzen Struktur, während die schwarzen Details Kante zeigen.