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Bei Caroline Debono
Kreative Ideen

Vorher/Nachher: Caroline Debono oder die Kraft der Farbe

Wie bringt man vier Schlafzimmer, darunter eine Elternsuite, zwei Badezimmer und ein Büro auf 125m² unter, ohne sich jemals eingeengt zu fühlen? Als Caroline Debono ihre Wohnung zum ersten Mal neu plante, gelang es ihr, die Wände gleichsam zu verschieben, um sie an das Familienleben anzupassen. Acht Jahre später nahm die Innenarchitektin ihre 3D-Modelle und ihren Bleistift erneut zur Hand, um alles weiterzuentwickeln und die Farbe ganz groß einziehen zu lassen. Ein verblüffendes Vorher/Nachher, das, falls es eines Beweises bedurft hätte, die Kraft der Farbe eindrucksvoll unterstreicht!

Farbwelt

Bei Caroline Debono
Vorher: Eine Schwarz-Weiß-Küche – © François Guillemin

Caroline gibt lächelnd zu, dass sie die Erste ist, die die Zähne zusammenbeißt, wenn ihre Kunden sie um Weiß bitten. In der Küche drückte der konsequente Black-and-White-Look die Proportionen, und der Blick wurde auf den Teppich und die Tapete des kleinen Durchgangs gelenkt, der zum Schlafbereich führt. Die Gründerin des Atelier CVD hat ihre makellosen Fronten gegen unsere matten Lacktüren in Olive eingetauscht, um ihrem Entwurf mehr Charakter zu verleihen, und das Ganze veredelt, indem sie die Wände in Celadon strich – was gleichzeitig die Stuckelemente betont! Die Küche spielt nun die Hauptrolle, während Petrolblau Tür, Spiegel und Glaswand auf die Rolle von Accessoires verweist.

Bei Caroline Debono
Nachher: Eine Anordnung in Mattlack Olive (Plum Living), betont durch eine farbenfrohe Palette – © Hervé Goluza für Plum Living

Organische Akzente

Schwarze Akzente adé: Caroline hat Leuchten und Möbel in tiefem Schwarz durch natürliche Materialien mit organischen Formen ersetzt, die der ersten Version die zuvor fehlende Rundung verleihen. Die Messing-Sockelleiste streckt optisch das Parkett und vermittelt den Eindruck einer luftigeren Küche, während sie gleichzeitig für Harmonie mit Griffen, Lichtschaltern und Accessoires sorgt, die in derselben Ausführung gehalten sind.

Bei Caroline Debono
© François Guillemin
Bei Caroline Debono
© Hervé Goluza für Plum Living
© François Guillemin
© Hervé Goluza für Plum Living

Hintergrund

Bei Caroline Debono
Vorher: Ein Wohnzimmer, in dem der Kamin im Mittelpunkt stand – © François Guillemin

Werfen Sie einen genaueren Blick darauf: Caroline hat die Struktur ihres Wohnzimmers nicht verändert. Bilderleisten, niedrige Anrichte, Regale… alles war schon 2017 vorhanden, abgesehen von wenigen Möbelstücken. Während damals der Kamin die Hauptrolle spielte, erlaubt die Farbe nun, das Bücherregal zu betonen, indem sie ihm eine stimmige Hintergrundkulisse verleiht. Die bronzefarbenen Holzarbeiten heben sich jetzt vor der celadonfarbenen Wand ab und verleihen dem Raum Tiefe. Die in Petrolblau gestrichenen Fenster lenken den Blick nach draußen und verstärken gleichzeitig den Eindruck eines Zimmers, das auf einen Schlag um einige Quadratmeter gewachsen zu sein scheint!

Bei Caroline Debono
Nachher: Ein Bücherregal, hervorgehoben durch Wände in Celadon und L’Orénoque (Ressource) – © Hervé Goluza für Plum Living

Chromatisches Pingpong

Obwohl der kleine Durchgang zum Schlafbereich weiterhin mit Tapete gestaltet ist, interpretiert Caroline ihn nun wesentlich nuancierter. Während das grüne Muster früher stark mit dem weißen Wohnzimmer kontrastierte, harmoniert die Rosé-Ton-in-Ton-Gestaltung perfekt mit den Komplementärfarben Celadon und Petrolblau. Die Innenarchitektin hat den Faden weitergesponnen, indem sie an der angrenzenden Wand ein Gemälde von Johanna Gaudeau aufhängte, das durch die nun farbig gestaltete Wand besonders zur Geltung kommt.

Bei Caroline Debono
© François Guillemin
Bei Caroline Debono
© Hervé Goluza für Plum Living
© François Guillemin
© Hervé Goluza für Plum Living

Wie ein Kokon

Dunkel und ohne direktes Tageslicht war der Flur in der Version von 2017 nahezu unberührt geblieben. Acht Jahre später musste Caroline erkennen: Weiß machte ihn nicht heller. Sie ging einen anderen Weg und verlieh ihm Charakter, indem sie sich für rosafarbene Wände entschied, die im Kontrast zu den dunkleren Holztönen der Türen stehen. Das Ergebnis ist ein einhüllender Flur, der die Farbgestaltung weiterführt und eine Verbindung zwischen Wohn- und Schlafbereichen schafft.

Bei Caroline Debono
© François Guillemin
Bei Caroline Debono
© Hervé Goluza für Plum Living
© François Guillemin
© Hervé Goluza für Plum Living