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Bei der Wahl der richtigen Spüle für Ihre Küche kommen viele Fragen auf: Ist es besser, zwei kleine oder ein großes Spülbecken zu haben? Oder ist ein mittelgroßes Becken plus einem halben Becken die bessere Wahl? Und was ist mit dem Abtropfgestell? Keine Sorge, wir haben alle Optionen zur Genüge diskutiert und einige Empfehlungen zusammengestellt, damit Ihnen die Entscheidung nicht so schwer fallen muss. Im Folgenden also unsere ultimativer Spülen-Guide!
Starten wir mit der Einbauspüle: einfach in die Arbeitsplatte eingelassen und mit Halterungen befestigt. Die Alternative: das flächenbündige Waschbecken, das perfekt mit der Arbeitsplatte abschließt. Weitere Optionen sind die Unterbau- und Landhausspüle. Die Unterbauspüle ist so unauffällig, dass sie ohne Ihre Armatur völlig unbemerkt bleiben würde. Mit ihrem edlen Look und der direkt in die Stein- oder Verbundwerkstoff-Arbeitsplatte eingelassenen Abtropffläche kommt sie eher unauffällig daher. Wenn Ihre Arbeitsplatte aus Holz oder Laminat besteht, sollten Sie auf diese Option aber verzichten, da Wasser zwischen ihr und der Spüle versickern und sie so mit der Zeit verformen könnte. Die Spüle im Landhausstil ist mit ihrem Retro-Stil die offensichtliche Wahl für Liebhaber der Shaker-Küche, die sie schon beim Betreten der Küche den richtigen Ton setzt.
In größeren Küchen ist sie vor allem eine Frage der Ästhetik. Ob Sie Ihre Spüle lieber verlängern oder eine Abtropffläche verwenden, bleibt ganz Ihnen überlassen. Beachten Sie jedoch, dass Abtropfflächen die Arbeitsplatte schützen und verhindern, dass Wasser und Kalkablagerungen ihre Oberfläche beschädigen. Wenn Sie nur wenig Platz zur Verfügung haben, gibt es jetzt tragbare Abläufe, die in das Becken Ihrer Spüle eingebaut werden können, so dass Sie wertvolle Zentimeter einsparen können.
Nun, das hängt ganz von der übrigen Ausstattung Ihrer Küche und natürlich von Ihrem Geschmack ab. Wenn Sie eine Spülmaschine haben und Ihr Gemüse eher aus einem Gefrierbeutel als aus einem Gemüsebeet kommt, reicht vielleicht eine große rechteckige Spüle. Liebhaber des Kartoffelsalats bevorzugen hingegen zwei Schüsseln, um sie in einer zu schälen und in der anderen abzuspülen. Wenn Sie mit Freunden, Familie und Kindern zusammen kochen wird die Runde doch recht groß: Ein 70 cm breites Becken ermöglicht es Ihnen, Ihre Auflaufform zu schrubben, ohne die zwei Schüsseln und zehn Tassen, die sich bereits darin befinden, entfernen zu müssen. Eine Hybridspüle mit einem zusätzlichen Halbbecken ermöglicht es Ihnen, ein paar Karotten zu spülen und Ihr Besteck zu waschen, ohne dass Sie dabei auf den Platz für Ihre Töpfe und Pfannen verzichten müssen. Weniger verbreitet als rechteckige Spülen sind runde Modelle, mit oder ohne Abtropffläche. Sie eignen sich besonders für enge Küchenzeilen, da sie wertvollen Platz sparen. Der Nachteil ist, dass auch ihr Becken wenig Platz bietet.
Sobald Sie sich für ein Format entschieden haben, ist es an der Zeit, sich mit den verschiedenen Materialien zu beschäftigen. Hier eine Auswahl:
Edelstahl wird besonders gerne verwendet und lässt sich beliebig variieren. Entscheiden Sie sich für dicke, strukturierte Modelle, die leichter zu reinigen sind. Günstige Spülen aus dünnem, glänzendem Edelstahl sind oft schon nach wenigen Monaten abgenutzt und hinterlassen hartnäckige Kalkspuren.
Modelle aus Granit und Quarzkomposit sind extrem widerstandsfähig und haben dieses Problem nicht. Sie sind in vielen Farben erhältlich, leicht zu reinigen und langlebig. Der einzige Nachteil ist, dass sie etwas teurer sind als Edelstahlspülen und aufgrund ihres Gewichts nur von einem Fachmann eingebaut werden können.
Die praktischen und hygienischen Emaille- und Porzellanspülen prägen den Stil Ihrer Küche: Das gilt besonders für Spülen im Landhausstil, deren sichtbare Front äußerst charmant ist. Achten Sie jedoch auf die richtige Pflege und vermeiden Sie das Beschädigen durch Töpfe und Pfannen.
In den letzten Jahren sind Spülbecken aus Kunstharz auf den Markt gekommen. Sie sind leicht, in vielen verschiedenen Farbtönen erhältlich und haben den Vorteil, dass sie sehr preisgünstig sind. Obwohl sie auf den ersten Blick wie Quarz aussehen, sind sie nicht so robust: Sie bestehen aus Kunststoff und können schmelzen, wenn sie mit einer heißen Pfanne oder einem heißen Topf in Berührung kommen. Weiße Modelle neigen dazu, mit der Zeit gelb zu werden, während dunkle Farben von Kalkflecken nicht verschont bleiben.